Ich gehe vor die Tür und genieße die ersten Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht. Tief atme ich ein und fülle meine Lungen mit frischer Frühsommerluft. Es fühlt sich so gut an! Ich spüre in mir das Verlangen raus zu gehen und zu laufen. Laufen und laufen… Die Schuhe auszuziehen… Das frische junge Gras unter meinen nackten Füßen zu spüren… Das…
w00p w00p! Die ersten Entwürfe für neue Zeichnungen sind da. Ich habe mindestens 19, wenn nicht sogar noch mehr, Rinder vor mir! Und ich weiß jetzt schon, dass ich mich selbst hassen werde, wenn ich mit den zwei Riesenkühen anfange, Strich für Strich für Strich. Das werden wohl mehr als 4-5 Stunden. Aber warum nicht…
Die Leistungsgesellschaft in der wir heutzutage leben ist unfreundlich jedem Leben gegenüber. Ob nun Mensch oder Tier. Wer nicht genügend Leistung erbringt, geht unter. Die Grundlage und der Ursprung des Textes waren meine gesundheitlichen Probleme, es geht jedoch primär um die Milchkühe und das System der Ausbeutung im Kuhstall.
Auf zu neuen Kuhgebieten. Für 2016 habe ich mir vorgenommen it’s cowtime noch eine schreibende Position zu geben. Der Fokus wird weiterhin auf der kleinen Stickerkuh und den Zeichnungen liegen, jedoch möchte ich gerne noch eine textliche Ebene hinein bringen.